Heiterkeit
Heiterkeit ist nicht einfach nur eine Charaktereigenschaft, mit der man geboren wird. Sie entsteht durch ein großes Vertrauen, dass man so, wie man ist, bedingungslos angenommen ist, dass letztlich alles gut ist. Und sie entsteht durch den Mut die eigene Wahrheit anzuschauen. (…) Heiterkeit ist kein naiver Optimismus, sondern eine Haltung, die aus der Begegnung mit der Wahrheit kommt. Weil er seiner eigenen Wahrheit ist Auge geschaut hat, braucht er sich nicht mehr den Kopf über evtl. Probleme und Gefahren zu zergrübeln. Er ist nicht fixiert auf das Dunkle dieser Welt, sondern sieht alles ins göttliche Licht getaucht. Er vertraut, dass dieses Licht, das in seinem Herz gesiegt hat, sich auch in dieser Welt durchsetzen wird. [1]
[1] Zit. Pater Anselm Grün, 50 Engel für das Jahr, Inspirationsbuch
HERDER Verlag Freiburg im Breisgau, 32 Auflage 2006, S. 103 ff
Die Heiterkeit des Unglücklichen
ist oft rührender
als seine rührendste Klage.
Marie von Ebner-Eschenbach
(1830 — 1916)
Die Heiterkeit trainieren und kultivieren:
- Ich schaue der Wahrheit ins Auge und nehme sie an.
- Ich vermeide das Grübeln, wann immer es geht.
- Ich bin nicht fixiert auf das Dunkle dieser Welt,
sondern auf der Suche nach dem göttlichen Licht.
Der Heiterkeit verwandte Tugenden:
Fröhlichkeit & Herzlichkeit, Freude & Freundlichkeit
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