Bild-Nr. 3061648 von Robin Hig­gins • Los Angeles
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Anerkennung

Aner­ken­nung bedeu­tet, das Gute im Leben zu schät­zen. Wir erken­nen die Geschen­ke, die wir erhal­ten und sind dafür dank­bar. Wenn wir ande­ren gegen­über unse­re Aner­ken­nung aus­drücken, schät­zen wir die Tugen­den, die sie leben. Lie­be gedeiht auf dem Boden der Aner­ken­nung. Unse­re Ver­bun­den­heit mit ande­ren wächst, wenn wir ehr­lich wahr­ge­nom­men wer­den und Aner­ken­nung erle­ben. Die gei­sti­ge Ent­wick­lung, die das Leben von uns for­dert, ver­langt sowohl die Wert­schät­zung unse­rer Bemü­hun­gen, als auch die Aner­ken­nung unse­res Fort­schritts. Bei unan­ge­neh­men Erfah­run­gen wür­di­gen wir den Lern­pro­zess. Für die Schön­hei­ten und Freu­den des Lebens schär­fen wir unse­re Wahr­neh­mung und schät­zen jeden ein­zel­nen Tag. Aner­ken­nung lässt uns erken­nen. [1]

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[1] Vgl. TUGENDKARTEN zum Nach­den­ken, The Vir­tu­es Pro­jekt TM
ISBN: 978–3‑9503071–4‑6 Für mehr Informationen:
www.virtuesprojekt.at und www.shirapublishing.com

Anerkennung freilich tut wohl,
wenn sie von Menschen ausgesprochen wird,
die selber welche gefunden haben.

Pla­ton (427 — 348 v. Chr.)

Die Aner­ken­nung trai­nie­ren und kultivieren:

  • Ich fin­de im Leben und in den Men­schen das Gute.
  • Ich betrach­te die Din­ge nicht als selbstverständlich.
  • Ich drücke mei­ne Aner­ken­nung und Dank­bar­keit frei aus.
  • Ich (an)erkenne mei­ne eige­nen Fort­schritt und alles, was mir das Leben bietet.
  • Ich schät­ze mei­ne Lern­mög­lich­kei­ten, die in den Her­aus­for­de­run­gen stecken.

Mit der Aner­ken­nung verwandt:
Bestä­ti­gung, Wür­di­gung, Ermu­ti­gung und Belobigung

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Bild­nach­weis:
Bild-Nr. 3518253 von Tumi­su, England
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