Bindung
Das Bedürfnis nach Bindung spielt gerade in den ersten Lebensjahren, in denen wir auf Hilfe angewiesen sind, eine entscheidende Rolle. Bestand ein intaktes Elternhaus, in dem uns Mutter und Vater verlässliche Bezugspersonen waren, so fällt es uns leichter, ein Grundvertrauen in andere Menschen und Beziehungen zu entwickeln. Fehlt dieses, so steigt die Wahrscheinlichkeit, später Bindungsstörungen und psychische Probleme im Allgemeinen zu entwickeln. Unsere Beziehungserfahrungen prägen uns für das ganze Leben. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, bleibt uns das Bedürfnis nach Bindung bis zum Lebensende erhalten. Es hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Lebenszufriedenheit. Fehlt uns im Leben eine verlässliche Bindung, so werden wir nie zufrieden. [1]
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[1] Vgl. Moodpath- Dein psychologischer Begleiter, www.mymoodpath.com/de/
Je stärker die Bindung,
desto heftiger der Ruck,
wenn sie reißt.
(unbekannt)
Bindungen trainieren und kultivieren:
- Ich bringe ein Grundvertrauen mit.
- Ich bin anderen gegenüber authentisch.
- Ich bin verlässlich und lasse mich beim Wort nehmen.
- Ich lerne aus meinen Beziehungen.
Der Bindung verwandte Begriffe:
Beziehung, Verbundenheit & Verbindlichkeit,
Zusammengehörigkeit und Verlässlichkeit.
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