Lustgewinn und
Unlustvermeidung

Die Lust­be­frie­di­gung gehört  zu den vier Grund­be­dürf­nis­sen, wobei Lust und Unlust im engen Zusam­men­hang ste­hen und wesent­li­cher Bestand­teil des Moti­va­ti­ons­sy­stems sind. Es ist über­le­bens­wich­tig, dass wir mit Lust und Unlust in ange­mes­se­ner Wei­se umzu­ge­hen wis­sen und ler­nen. Die Erzie­hung besteht im Wesent­li­chen dar­aus, einen gesun­den Umgang zu ver­mit­teln, wel­cher die Fähig­kei­ten zur Fru­sta­ti­ons­to­le­ranz, zum Beloh­nungs­auf­schub und zum Trieb­ver­zicht beinhal­tet. [1]

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[1] Vgl. Ste­fa­nie Stahl, Das Kind in dir muss Hei­mat fin­den: Der Schlüs­sel zur Lösung (fast) aller Pro­ble­me, 16. Novem­ber 2015, Sei­te 40

Lust verkürzt den Weg.

Wil­liam Shake­speare (1564 — 1616)
eng­li­scher Dich­ter, Dramatiker,
Schau­spie­ler und Theaterleiter

Lust­ge­winn und Unlust­ver­mei­dung trainieren:

  • Ich weiß was mir gut­tut und kann mich entscheiden.
  • Ich bin authen­tisch und mache mir selbst nichts vor.
  • Ich hand­le bedäch­tig und fol­ge nicht mei­nen Trieben.
  • Ich ler­ne zu ver­zich­ten und ern­te dabei neue Kraft.

Der Lust ver­wand­te Begriffe:

Lau­ne, Freu­de, Lie­be ‚Ver­gnü­gen und Befriedigung,
Ent­sa­gung, Ver­zicht und Mäßigung

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Bild­nach­weis:
Bild: Abwasch daheim (2019)
© Micha­el Vogt (*1964)


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