Zurückhaltung

Zurück­hal­tung bedeu­tet abwar­ten zu kön­nen, nicht auf­dring­lich zu sein und ein Fein­ge­fühl zu haben. Die Zurück­hal­tung ist zugleich eine Hal­tung des Respekts gegen­über ande­ren. Das beinhal­tet zunächst die Mei­nung des ande­ren zu hören und wert­zu­schät­zen. Quel­le der Zurück­hal­tung kann sein, ande­ren gut und ange­mes­sen zu begeg­nen, aber auch die Angst oder die Schüch­tern­heit. Bei die­sen Quel­len der Zurück­hal­tung kön­nen wir ler­nen sie zu über­win­den. Hier­zu bedarf es der Zivil­cou­ra­ge und sicher­lich dem Mut, der Antriebs­fe­der aller Tugen­den. [1]

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[1] Vgl. www.wiki.yoga-vidya.de
Haus Yoga Vidya, Yoga­weg 7, 32805 Bad Mein­berg, Tel. 05234–870
Dies und ande­re ener­ge­ti­sie­ren­de und ent­span­nen­de Yoga­übun­gen, kön­nen Sie gründ­lich ler­nen an einem Yoga und Medi­ta­ti­on Ein­füh­rungs­se­mi­nar im Haus Yoga Vidya. Euro­pas größ­tem Yoga-Semi­nar­haus und Yogalehrer-Ausbildungsinstitut.

Es gibt eine Grenze,
wo Zurückhaltung aufhört,
eine Tugend zu sein.

Edmund Bur­ke
(1729 — 1797)

Sich in Zurück­hal­tung trainieren:

  • Ich höre zunächst ein­mal zu und über­le­ge mir mei­ne Rückmeldung.
  • Ich schaue genau, was der Situa­ti­on ange­mes­sen ist.
  • Ich ver­hal­te mich respekt­voll und wert-schät­zend ande­ren gegenüber.

Der Zurück­hal­tung ver­wand­te Tugenden:
Aus­ge­gli­chen­heit, Con­ten­an­ce, Takt­ge­fühl, Beherr­schung, Gelas­sen­heit, Beson­nen­heit, Gefasst­heit, Schamhaftigkeit

Bild­nach­weis:
Bild-Nr. 978071 von epi­kur —  Deutschland
zuge­schnit­ten und bear­bei­tet, Pixabay

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