Zufriedenheit

Zufrie­den­heit ist die Fähig­keit mit sich und ande­ren in Frie­den zu leben. Zufrie­den­heit heißt das Beste aus dem zu machen was ist. Es gibt eine akti­ve und eine pas­si­ve Zufrie­den­heit: Die pas­si­ve Zufrie­den­heit heißt, mit den vor­han­de­nen Umstän­den zufrie­den zu sein. Die akti­ve Zufrie­den­heit heißt, die Auf­ga­ben anzu­neh­men, wie sie sind. Zudem gibt es eine kurz­fri­sti­ge und eine lang­fri­sti­ge Zufrie­den­heit. Letz­te­re ist eine grund­sätz­li­che Hal­tung, ver­bun­de­nen mit der Über­zeu­gung, dass alles rich­tig ist, so wie es ist und das sich dar­aus neue Her­aus­for­de­run­gen erge­ben, die für mei­ne per­sön­li­che und spi­ri­tu­el­le Ent­wick­lung wich­tig sind. [1]

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[1] Vgl. www.wiki.yoga-vidya.de
Haus Yoga Vidya, Yoga­weg 7, 32805 Bad Mein­berg, Tel. 05234–870
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Wenn wir Zufriedenheit
nicht in uns selbst finden,
ist es zwecklos,
sie anderswo zu suchen.

Fran­çois VI. Duc de La Rochefoucauld
(1613 — 1680)

Sich in Zufrie­den­heit trainieren:

  • Ich schät­ze mein Leben und
    ich bin dank­bar für die klei­nen Din­ge des Lebens.
  • Ich ver­traue dar­aus, dass rich­ti­ge Maß zu erhal­ten und
    ich höre auf alles zu hinterfragen.
  • Ich erken­ne Hand­lungs­be­darf und
    ich ler­ne das Beste aus dem zu machen wie es ist.
  • Ich strah­le Ruhe und Gelas­sen­heit aus und
    ich gewin­ne die Über­zeu­gung, dass am Ende alles gut wird.

Der Zufrie­den­heit ver­wand­te Tugenden:
Bedürfnis‑, Wunsch- und Anspruchs­lo­sig­keit, Genüg­sam­keit und Wohl­ge­fal­len, Hei­ter­keit, Erfül­lung, Zuver­sicht, Ver­trau­en und Freude.

Bild­nach­weis:
Bild-Nr. 422558 von Niek Ver­la­an • Utrecht
zuge­schnit­ten und bear­bei­tet, Pixabay

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